Mittwoch, 25. Mai 2016

Dann doch endlich Stockholm

Nachdem wir uns das Ziel Stockholm schon die letzten Tage gesetzt hatten, es aber wie schon geschrieben einfach nicht erreichen konnten, war es dann doch heute endlich soweit. Wir sind in Stockholm angekommen.
Schon auf dem Weg in die Hauptstadt Schweden's konnte man den zunehmenden Verkehr bemerken, dieser wurde, je näher wir der Stadt kamen, immer dichter. Zwar bei weitem nicht mit dem Verkehr in Deutschland zu vergleichen, aber nach den fast leeren Straßen in den vergangenen Tagen doch etwas ungewohnt.
Zum ersten mal auf unserer bisherigen Fahrt steuerten wir direkt einen Campingplatz an. Dies aus mehreren Gründen, zum einen gibt es so gut wie keinen Parkraum für Wohnmobile oder dieser ist exorbitant teuer, des weiteren sind Stellplätze für Wohnmobile so weit ausserhalb der Stadt das es fast eine Ewigkeit dauert bis man im Zentrum ist. Und da wollen wir schließlich hin.
Schön ist der Campingplatz zwar auch nicht, dafür aber nicht ganz Preisgünstig und wir haben ohne große Suche schnell einen Platz gefunden.
Wohnmobil Ver-/ und Entsorgen (da sollte man als "Freisteher" jede Möglichkeit nutzen) und dann ganz schnell ins Zentrum. Zur U-Bahnstation sind es nur 500 Meter.
Das ziehen der Tickets stellt sich aber als nicht ganz so einfach dar, alles nur in schwedisch. Mit meinen "perfekten" Englischkenntnissen können wir aber schnell um Hilfe beim Bahnpersonal bitten. Wieder einmal stellen wir fest wie freundlich und hilfbereit das Personal in Schweden ist, zwar nach außen hin zurückhaltend wenn man sie anspricht aber absolut zuvorkommend.
Direkt an der Central-Station ins Touristinfo Büro (da sind wir schon Profis) und mit Kartenmaterial eingedeckt. Am wichtigsten ist hier der Stadtplan. Stockholm ist durch die vielen Insel auf der es sich befindet so zerklüftet, dass man ohne Stadtplan hilflos ist.
Unser Weg führt uns direkt nach Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm, sehr eng und gemütlich geht es hier zu. Ein Souvenierladen an dem anderen, dazwischen sehr gemütliche Restaurant. Vorher müssen wir aber mitten durch das Nationale Parlament. Naja nicht ganz, durchs Gebäude sind wir nicht gegangen, aber der gesamte Fußgängerverkehr von der Central Station zur Altstadt läuft durch den Innenhof des Parlamentes. In Deutschland wohl undenkbar ;-)

Innenhof des Nationalen Parlament Richtung Gamla Stan (Altstadt)
 
 Panoramablick vom Parlament auf den Royal Palace

The Royal Palace


 Kleine Gassen in der Alststadt

Gegen 18:30 Uhr sind wir dann wieder am Wohnmobil zurück. Sofort wird mit der Planung für die weitere Stadtbesichtigung für morgen begonnen.
Sightseen mit einem "Hop On Hop Off" Bus sowie mit einem Sightseeing Boot und Besichtung diverser Museen als auch Gröna Lund, dem Stockholmer Tivoli stehen auf dem Programm.

Und einen ganz besonderen Wunsch habe ich noch, ich möchte auf den SkyView. Mal sehen ob ich Anke dazu überredet bekomme.
Aber erst mal abwarten, bisher war das mit unseren Planungen ja immer so eine Sache für sich.
Zumal für morgen Regen angesagt ist, und da ist so eine Stadtbesichtigung nicht ganz so schön.
 

7 Kommentare:

  1. Rüdi ich hätte gerne an deiner Englisch Konversation als stiller Zuhörer beigewohnt. Ich wünsche euch für die morgige Stadtbesichtigung viel Spaß und schönes Wetter. Gruß

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    1. So schlecht ist mein Englisch nun auch wieder nicht.

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  2. Schön. Da habt ist ja schon einiges des schönen Stockholm gesehen. Wenn es morgen regnet können wir euch das VasaMuseum empfehlen. Aber vielleicht habt ihr ja doch Glück und die Regenwolken ziehen weiter und ihr könnt weiter die Stadt besichtigen.
    Vielleicht lädt Euch ja Königin Silvia zum Kaffee ein. Uns hat sie leider bei beiden Stockholm besuchen nicht eingeladen. Liebe Grüße
    Gerlinde

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    1. Ja, das Vasa Museum hatten wir sowieso schon auf dem Program, aber das ist ja auch nicht Tag füllend.
      Ich denke Königin Silvia hat sicherlich besseres zu tun um mit uns Kaffee zu trinken ;-)

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  3. Ach Rüdi für euch 2 nimmt sie sich Zeit. Du bist schließlich OStFw a.D.

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  4. Leider nein, die Wachen hatten absolut keinen Respekt vor meinem Dienstgrad. Und ich wollte da auch keinen Aufstand machen.

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  5. Das ist ja schon unverschämt

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